Meine fleissigen Rosen im November

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Auf meine Rosen bin ich in diesem Jahr sehr stolz

"Pat Austin" versucht, der Kälte eine Blüte entgegenzusetzen

2017 ist ein echtes Schlechtwetterjahr.

Wir hatten kurze Phasen im Frühjahr, in denen es trocken und warm war, die meiste Zeit hatten wir hier aber eher Regen, Kälte und Wind. Es war so unwirtlich, das die Rosen wohl geblüht haben aber nicht lange in ihrer Pracht bleiben konnten. Entweder, der Regen hat den Blütenblättern zugesetzt oder ein Sturm ist daher gekommen. Xavier war nicht der einzige Sturm. Wenn die anderen auch nicht seine Güte hatten, so haben sie es doch meinen Rosen schwer gemacht.

Nun ist es so, das die Rosen, die bei mir im Garten stehen, hartgesotten sein müssen. Magere Erde, viel flexibles Wetter und eine ungünstige Ausrichtung des Gartens.

Dennoch gibt es einige Rosen, die sich hier seit Jahren gut halten und in ihrer Unermüdlichkeit mir echte Freude bereiten. Heute auf dem Weg in den Stall bin ich an einigen Rosen vorbeigekommen und habe versucht, ihre Unermüdlichkeit im Bild festzuhalten. Es ist unglaublich, das sie noch vor dem Winter mit einem letzten Gruß versuchen, Farbe in's Bild zu bringen.

Die Alexandra Rose

eine etwas empfindsame Schönheit, die ungefüllt mit 5 Blütenblättern den Sommer über strahlt. Hier mit einer kalten Fliege als Gast.

Eine Fliege ruht auf der "Alexandra Rose"

Die Fliege hat sich wirklich kaum gerührt und es vorgezogen, sitzen zu bleiben.

Die "Bernsteinrose" bringt noch mal die Idee von Sonne

Die "Bernsteinrose"

habe ich mit dem Einzug als eine der ersten Rosen gesetzt. An solch grauen Novembertagen, wenn sich die Sonne einfach nicht zeigen kann, vermittelt sie nochmal einen freundlichen Eindruck und gibt eine Vorrausschau auf den kommenden Frühling.

Die "New Dawn"

ist eine der schönsten, fleissigsten Rosen in meinem Garten. Im Frühling eine Blühtenwand am Carport, über den Sommer gibt es immer wieder Blüten und das bis jetzt.

Die "White Meidilland"

ist ebenfalls eine Dauerblüherin, die sich von nichts abschrecken lässt. Immer gesund, immer am Blühen. Auch jetzt ist sie fleissig und treibt. Zur vollen Blüte wird sie es wohl nicht schaffen, aber sie müht sich.

Die "Nostalgie"

steht am Steinsessel und leidet dort etwas unter fehlender Sonne und dem Ligusterwurzelwerk. Dennoch ist auch sie unverdrossen dabei.

Die an sich dunkle "Edward Elgar" bringt noch Blüte

"Edward Elgar"

meine Musikerfreundin oder Freund? Die Rose, der Freund, der Komponist....

Eine meiner Lieblingsrosen, die sehr schön duftet und eine kräftige Rose ist. Auch sie gibt bis zum Schluss ihr bestes. Oder er?

"Rosarium Uetersen"

ebenfalls eine der Rosen der ersten Stunde. Sie steht an der Südseite, hat schon einige Wühlmausattacken überstanden und hat sich langsam in unserem Mullersand etabliert.

Die "Rose d' Resht" ein sommerlicher Traum in Duft

Rose d' Resht

eine der prächtigsten Rosen, die eine wunderbare Farbe haben und himmlisch blühen. Die letzten Jahre zumindest. Dieses Jahr können wir davon nicht sprechen. Aber, auch sie gibt nicht auf!

Die "Lion's Rose" mit Fliege (?)

Die Lion's Rose

Zu dieser Rose kann ich noch nichts sagen, sie wurde mir geschenkt und steht noch im Kübel. Da ich gerne die Kontrolle  über die winterliche Wühlmausernährung behalten möchte,werde ich sie so im Topf über den Winter in  Erde einschlagen und dann im Frühjahr setzen. Im Topf ist aber auch sie unermüdlich.

Ein Garten ist ohne Rosen ein unvollständiger Garten. Das machen sie mir immer wieder klar!


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